Wer gesunde und ertragreiche Cannabispflanzen anbauen möchte, kommt um das richtige Düngen nicht herum. “Cannabis Pflanzen richtig düngen” ist entscheidend für optimales Wachstum, eine starke Blüte und eine hohe Harzproduktion. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die richtige Nährstoffversorgung deiner Pflanzen, die besten Dünger und häufige Fehler, die du vermeiden solltest.
Cannabispflanzen benötigen für ihr Wachstum eine ausgewogene Mischung aus Makro- und Mikronährstoffen. Fehlen bestimmte Nährstoffe, kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die das Wachstum und den Ertrag negativ beeinflussen. “Cannabis Pflanzen richtig düngen” bedeutet, genau die richtige Menge an Nährstoffen bereitzustellen, ohne die Pflanzen zu überdüngen oder zu unterversorgen.
Kalium (K): Fördert die Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten sowie die Harzproduktion.
Neben den Hauptnährstoffen benötigt Cannabis auch Mikronährstoffe wie
Diese sind in vielen Düngemitteln enthalten und unterstützen das gesunde Pflanzenwachstum.
Düngeprodukte gibt es in unterschiedlichen Formen und Zusammensetzungen. Es ist wichtig, das passende Produkt für deine spezifischen Anforderungen auszuwählen.
Organische Dünger stammen aus natürlichen Quellen wie Kompost, Wurmhumus oder Guano. Vorteile:
Langfristige Nährstofffreisetzung: Nährstoffe werden allmählich freigesetzt, wodurch das Risiko einer Überdünung reduziert wird.
Bodenverbesserung: Organische Dünger verbessern die Bodenstruktur und Förderung von Mikroorganismen.
Mineralische Dünger werden industriell hergestellt und bieten eine präzise Dosierung der Nährstoffe. Vorteile:
Schnelle Wirkung: Ideal für Pflanzen, die kurzfristig Nährstoffe benötigen.
Einfache Anwendung: Oft als wasserlösliche Produkte verfügbar.
Viele Grower setzen auf eine Kombination aus beiden Typen, um sowohl eine schnelle Wirkung als auch eine langfristige Bodenverbesserung zu erzielen.
Ein gut durchdachter Düngeplan hilft dir, die Nährstoffbedürfnisse deiner Pflanzen in jeder Phase zu decken.
Woche 1-2: Beginne mit einer geringen Stickstoffzufuhr, um das Wurzelwachstum zu fördern.
Woche 3-6: Erhöhe den Stickstoffanteil, um das Blattwachstum zu maximieren. Halte den Phosphor- und Kaliumanteil moderat.
Woche 1-4: Reduziere den Stickstoff und erhöhe den Phosphor- und Kaliumgehalt.
Woche 5-8: Konzentriere dich auf einen hohen Kaliumgehalt, um die Blütenreife und -dichte zu fördern.
Weniger ist mehr: Beginne mit der Hälfte der empfohlenen Dosis, insbesondere bei mineralischen Düngern.
Regelmäßige Kontrolle: Überprüfe den pH-Wert des Bodens und den Nährstoffgehalt regelmäßig.
Die richtige Bewässerung ist entscheidend, um die Aufnahme von Nährstoffen zu gewährleisten. Zu viel oder zu wenig Wasser kann die Wirkung der Düngemittel beeinträchtigen.
Gleichmäßige Feuchtigkeit: Halte den Boden gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe.
Anwendung von Düngemitteln: Verdünne die Düngemittel in Wasser und gieße gleichmäßig um die Pflanzenbasis herum.
Vegetative Phase: Häufiger gießen, da der Wasserbedarf durch das schnelle Wachstum höher ist.
Blütephase: Reduziere die Bewässerung leicht, um die Blütenbildung zu fördern.
Symptome: Vergilbung oder Verbrennung der Blattränder.
Lösung: Spüle den Boden mit klarem Wasser und reduziere die Düngerzufuhr.
Symptome: Langsames Wachstum, blasse Blätter oder deformierte Blätter.
Lösung: Analysiere den Boden und füge die fehlenden Nährstoffe gezielt hinzu.
Symptome: Blockierte Nährstoffaufnahme trotz korrekter Düngung.
Lösung: Halte den pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 für optimale Bedingungen.
Fehler: Gleichbleibende Nährstoffzusammensetzung während der gesamten Wachstumsdauer.
Lösung: Passe die Nährstoffzufuhr an die jeweilige Wachstumsphase an.
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Eine nachhaltige Düngepraxis ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann auch langfristig die Gesundheit deiner Pflanzen fördern.
Eigenen Kompost herzustellen ist eine kostengünstige und nachhaltige Möglichkeit, organischen Dünger zu gewinnen.
Verwende natürliche Zusätze wie Algenextrakt oder Knochenmehl, um chemische Dünger zu ersetzen.
Regeneriere deine Pflanzenerde, indem du sie mit organischen Materialien anreicherst und erneut verwendest.
“Cannabis Pflanzen richtig düngen” ist eine Kunst, die jeder Grower mit ein wenig Erfahrung meistern kann. Ob organisch oder mineralisch, entscheidend ist das richtige Gleichgewicht der Nährstoffe in den verschiedenen Wachstumsphasen. Mit den richtigen Düngemitteln, einem gut abgestimmten pH-Wert und einer angepassten Düngerstrategie kannst du deine Pflanzen optimal versorgen und eine reiche Ernte erzielen.
Nutze diesen Leitfaden als Grundlage für deinen Anbau und optimiere deine Düngerstrategie für beste Ergebnisse. Viel Erfolg beim Düngen deiner Cannabispflanzen!
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